Implantate ohne Wartezeit und am besten verträglich

Keramikimplantate in Hamburg


die metallfreie Alternative zum TitanImplantat

Schon seit vielen Jahren sind Implantate aus Titan im Einsatz und gelten als äußerst verträgliches Metall für den menschlichen Körper.

Das Metall Titan ist ziemlich beständig gegen Korrosion und weist daher im Vergleich zu anderen Metallen eine hohe Immunverträglichkeit auf. D.h. die meisten Immunsysteme kommen gut mit Titan klar und beginnen sich nicht dagegen zu wehren in dem sie Allergien o.ä. entwickeln.

 

Trotz dieser positiven Eigenschaften gibt es immer wieder Fälle, in denen Patient:innen auf Titanimplantate mit Entzündungsreaktionen reagieren oder das Titanmetall einfach nicht vertragen.

Und manch Patient:in lehnen aus gesundheitlichen oder ästhetischen Gründen Metalle im Mundbereich generell ab.

 

Dafür gibt es eine sehr gute Alternative: Keramikimplantate

Wie funktioniert ein Keramikimplantat?

Ein Keramikimplantat ist ein künstlicher Zahnwurzelersatz aus biokompatibler Zirkonoxid-Keramik. Es wird im Kieferknochen eingesetzt, um einen verlorenen Zahn zu ersetzen.

Das Keramikimplantat kann sowohl als Spätimplantat wie als Sofortimplantat genutzt werden.

 

Während einer Einheilphase, die in der Regel vier bis sechs Monate beträgt, erfolgt die Osseointegration, also die Verankerung des Keramikimplantats im Kieferknochen.

In dieser Zeit versorgen wir Sie mit einem Provisorium, so dass keine offensichtliche Zahnlücke zurückbleibt.

Nach erfolgreicher Einheilung wird die definitive prophetische Versorgung in Form einer Krone oder Brücke auf dem Implantat befestigt. Das geht bei uns auch schnell und unkompliziert, mit unserer

CEREC-Einheit, meistens innerhalb eines Behandlungstages. 

 

Wir arbeiten ausschließlich mit dem Implantatsystem des Schweizer Keramik-Implantat Herstellers
SDS (SWISS DENTAL SOLUTIONS), das Dr. Jakob im Zuge seiner Fortbildung zum biologischen Zahnarzt kennen und lieben gelernt hat.  

SDS ist Weltmarktführer für Keramik-Implantate und verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung auf dem Gebiet dieses Systems und der biologischen Zahnmedizin.

Risiken bei Titanimplantaten

Entzündungsreaktion auf Titanimplantate

Auch bei der professionellsten Behandlung, kann es passieren, dass sich beim Einsetzen des Titanimplantats (oder auch später) feine Metallpartikel von der Oberfläche des Implantats ablösen

und so in den umgebenden Kieferknochen und/oder in das umliegende Zahnfleisch gelangen.

Das kann zu einer chronischen Entzündungsreaktion führen, die das Einheilen behindert und die Haltbarkeit des Titanimplantats beeinträchtigen kann. Auf lange Sicht kann diese chronische Entzündungsreaktion zu allgemeinmedizinischen Problemen führen.

 

Wechselwirkung  mit anderen Metallen und "Antennenwirkung"

Kennen Sie das: Sie beißen aus Versehen auf ein Stück Alufolie und plötzlich zieht es in den Zähnen und es macht sich eine Gänsehaut breit?

Dann haben Sie vermutlich Metalle im Mund. Das kann in Form von  Amalgam, Goldinlays, Kronen, Brücken oder Prothesen sein. Und Gefühl, das entsteht, wenn Sie nur ein Metall im Mundraum haben und auf eine Alufolie beißen, kann auch dauerhaft entstehen, wenn Sie diverse Metalle im Mundraum haben. Wir sprechen dann von einer "Mundbatterie", bei der elektrische Ströme zwischen den verschiedenen Metallen fließt und die nicht nur zu einem Ziehen führen kann sondern unter anderem auch zu Geschmacksirritationen.

 

Außerdem haben Metalle im Mundraum eine "Antennenwirkung".

Externe elektromagnetische Strahlung (Mobilfunk, WLAN) können dadurch nochmal verstärkt werden. Was wiederum zu einer verminderten Ausschüttung des Hormons Melatonin im Gehirn führen kann.

Und genau dieses Hormon brauchen wir als Mensch, für einen gesunden Schlaf-Wach-Rhythmus und damit unter Alterungsprozess reguliert wird.

Titanimplantat und Ästhetik

Wir sagen es vorweg: kann gut gehen, muss aber nicht...

Die grauen Titanimplantate können tatsächlich manchmal durch das Zahnfleisch schimmern und dieses dunkel erscheinen lassen. Gerade wenn sich das Zahnfleisch im Laufe des Lebens etwas zurückbildet, kann ein schmaler Streifen der Implantate als dunkler Rand zwischen Kronen und Zahnfleisch sichtbar werden.

Vorteile der SDS KeramikImplantate

Verträglichkeit und Haltbarkeit von Keramikimplantaten

In den letzten Jahrzehnten wurden Keramikimplantate als Antwort auf die Nachteile von Titanimplantaten entwickelt und kontinuierlich verbessert.

SDS-Keramik-Implantate sind 100% biokompatibel und damit sehr gut verträglich.

In Sachen Stabilität sind Keramik-Implantate aus der Hochleistungskeramik Zirkoniumoxid den Titanimplantaten mittlerweile sogar überlegen: bei gleichem Durchmesser weisen die SDS Keramikimplantate eine höhere Bruchsicherheit auf.

Sie heilen fest in den Knochen ein (Osseointegration) und haben sich heute als bewährter
Standard in der biologischen Zahnmedizin etabliert.

Die langfristige Haltbarkeit eines Keramikimplantats ist unbegrenzt und liegt nach aktuellem Wissen höher als die natürlicher Zähne.

Aus diesem Grund entscheiden sich auch immer mehr gesundheitsbewusste Patient:innen für Keramikimplantate.
Wobei die Gründe für die Entscheidung nicht nur in der besseren Körperverträglichkeit liegen.

Durch die helle Farbe im Vergleich zu den schwarz-grauen Titanimplantaten wird ein natürliches Lächeln und eine herausragende Ästhetik erreicht.

Keine Entzündung und/oder Allergie

Bei Keramikimplantaten tritt kein Abrieb auf, und es gelangen keine Keramikpartikel in den Kieferknochen oder das Zahnfleisch. Auf der Oberfläche von Keramik setzen sich weniger Bakterienbeläge ab als auf Titan und natürlichen Zähnen. 

Das Risiko einer Peri-Implantitis (chronische, schmerzhafte Entzündung des Zahnfleisches um ein Implantat) ist bei Implantaten aus Keramik dadurch praktisch nicht gegeben.

Die Wahrscheinlichkeit der Einheilung der Keramikimplantate ist allerdings abhängig von einigen Rahmenbedingungen, auf die wir weiter unten noch eingehen werden.

 

Keine Wechselwirkung mit Metallen

Da Keramik kein Metall ist, gibt es keine elektrische Wechselwirkung mit metallischen Füllungen
oder metallhaltigem Zahnersatz wie bei Titan. Daher können Keramikimplantate auch keine Geschmacksirritationen hervorrufen.

Durch diese "Neutralität" des Materials kann mit Keramikimplantate auch keine Antennenwirkung im Mundraum entstehen.

Feine elektrochemische Prozesse im Gehirn und in den Zellen können also nicht negativ beeinflusst werden.

Keramikimplantat und Ästhetik

Keramikimplantate sind weiß wie eine Zahnwurzel. Dadurch können sie das Aussehen des Zahnfleisches nicht beeinträchtigen. Selbst wenn sich das Zahnfleisch etwas zurückbildet, entsteht kein dunkler Rand.

SDS Keramikimplantate...

... sind zudem als einziges System weltweit gleich zweifach mit dem CleanImplant Siegel ausgezeichnet, welches höchste Standards in Sachen Reinheit im gesamten Herstellungsprozess und auf dem finalen Endprodukt voraussetzt. 

Als Patient:in können Sie sich darauf verlassen, mit Keramik-Implantaten von SDS eine optimale Wahl zu treffen.

Bild: Biologische Zahnmedizin Hamburg, Keramikimplantat, Sofortimplantat, Dr. Michael Jakob
Links: Titanimplantat / Rechts: Keramikimplantat

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